Innere Stille

Stille macht sich in mir breit.
Umhüllt mein ganzes Sein.
Umhüllt mein sonst so oft tosendes Gedanken-Meer.
Stille in meinem Kopf. Stille in meinen Gedanken.
Ich liebe und genieße diese Momente.

Ich tauche ein in meine eigene innere Stille
die sich mehr und mehr in mir ausdehnt.
In die Stille, nach der ich mich so oft im Außen sehne.
Zu viel Lärm für mich im Außen.

Meine innere Anspannung. Meine innere Gereiztheit.
Meine innere Wut.
Meine Versuche das Außen zu kontrollieren.
Ruhe in das Außen bringen zu wollen.
Meine Versuche, die Menschen doch endlich zum Erkennen bringen zu wollen.
Sie aus ihren Dramen und Leiden befreien zu wollen.

Meine Wut auf die Menschen, weil sie nicht erkennen wollen.
Meine Wut auf mich selbst, dass ich es nicht schaffe.
Meine Wut auf mich selbst, dass ich sie nicht einfach akzeptiere.
Meine Wut weicht der Traurigkeit.
Meine Traurigkeit weicht der Dankbarkeit.

Dankbarkeit darüber, dass ich erkenne, dass alles im Außen
ein Spiegel für mich sein möchte.
Mein Spiegel der Selbst-Erkenntnis.

Und dann nehme ich die Stille wahr, nach der ich mich so sehne.
Die Stille die nichts benötigt, außer meiner Aufmerksamkeit,
meiner Achtsamkeit.
Ich bade in meiner inneren Stille, genieße das Gefühl von frei sein.
Frei sein im Erkennen, das ich genug bin.
Das ich Hier bin.

Ich fühle, dass die Stille in mir sanft, beruhigend, liebevoll,
nährend und kraftvoll zugleich ist.
Und ich erinnere mich einmal mehr, dass alles bereits da ist.
IN MIR.

Ich darf vertrauen.
Ich darf mich hingeben.
Ich darf eintauchen in mich selbst,
in meine innere heilsame Stille.
Ich darf in ihr verweilen, so lange und wann immer ich möchte.

Ich lasse mich liebevoll von meiner inneren Stille umarmen.
Ich bin gehalten, geborgen, genährt, geliebt.
Ich bin Zuhause.
Ich bin Zuhause IN mir.
Ich bin still IN mir.
Stille.
Ich lebe.
Stille.
Ich liebe.
Stille.
Ich Bin.
Stille.

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