Mobbing und der tiefe Schrei nach Liebe

 

In mir ist heute der Impuls aufgestiegen etwas zu der Thematik „Mobbing“ zu schreiben. Dieser Begriff oder vielmehr „Stempel“ ist ja in aller Munde und bei dem kleinsten was jemandem nicht gefällt wird gesagt:“ Hilfe, ich werde gemobbt.“ Ab wann jemand wirklich gemobbt wird, was überhaupt darunter fällt mag einmal dahin gestellt sein, darüber möchte ich auch nicht urteilen. Mir geht es um etwas anderes, was im laufe meines Textes sicherlich noch deutlich wird. Ich weiß aktuell selbst noch nicht was ich alles schreiben werde, was aus mir hinaus möchte – ich lasse es einfach fließen. 😉

Ich persönlich mag diesen Begriff „Mobbing“ überhaupt nicht. Das mag daran liegen, dass es auf mich wie eine Art Stempel oder Etikett wirkt, welches jemandem „verpasst“ wird. Genau so wie einem die unterschiedlichsten Krankheitsbezeichnungen „aufgestempelt“ werden. Es wird einem gesagt so und so bist du, das hast du, der oder die bist du, so sollst du sein usw. GRUSELIG! Zumindest für mich persönlich. 😉

Desweiteren sind all diese Bezeichnungen für mich persönlich so etwas ähnliches wie Symptome. Ein Symptom ist ein Zeichen des Körpers, aber eher noch viel tiefer ein Hilferuf der Seele, dass etwas ganz und gar nicht für sie in Ordnung ist. Dass man etwas macht, was einem selbst in Wirklichkeit überhaupt nicht gut tut. Ein handeln und wirken gegen sich selbst. Gegen seine Gesundheit, gegen seine Seele, gegen den eigenen Seelen-Plan. Und es ist ein Zeichen dafür, dass jemand nicht in Liebe, zu sich selbst handelt.

 

Schrei nach Liebe, Geborgenheit und liebevoller Aufmerksamkeit

Das ist es, was sich für mich hinter dem Begriff „Mobbing“ tatsächlich verbirgt. Mobbing ist nichts anderes als das jemand versucht seinen eigenen Frust, Unmut an anderen abzulassen. Die innere Unzufriedenheit bezüglich der eigenen Lebens-Umstände staut sich in den Menschen derart an, dass es für sie unumgänglich ist ein Ventil zu finden um all diese angestaute Unzufriedenheit, Wut und Ärger (den sie letztlich auf sich selbst haben) los- bzw. abzulassen.

Jeder Mensch „benötigt“ Lebens-Energie. Im Grunde steht sie jedem aus sich selbst heraus zur freien Verfügung und indem wir Dinge tun die uns gut tun, die uns Freude bereiten, die uns erfüllen, füllen wir eben diese Lebensenergie wieder auf. Im Grunde also ganz leicht.

Doch diese Menschen sind und fühlen sich so in sich selbst und ihrer unleidigen Situation derart gefangen, dass sie sich dessen zum einen noch nicht einmal bewusst sind, und zum anderen nicht wissen, dass sie sich selbst durch ihr Verhalten immer wieder schaden und selbst verletzen. Oft tun sie es um so zu spüren, dass sie überhaupt noch leben. Allerdings ist es in Wirklichkeit ein täglicher Kampf um’s überleben. Das bedeutet also, dass sie selbst ihre Lebens-Energie durch ihre z.B. Lästereien, „Giftpfeile“ gegen andere abschießen, negative Äußerungen, ihre Wut auf andere uvm. verschwenden – natürlich, ohne sich dessen bewusst zu sein. Da wir aber alle Lebens-Energie benötigen, schließlich sind wir alle Energie-Wesen, versuchen sie (unbewusst) an Lebens-Energie heran zu kommen, da sie sich selbst nicht in der Lage wissen diese in sich selbst aufzufüllen. (Mit dem kinesiologischen Armlängentest teste ich sehr schnell nach wie viel Lebens-Energie ich oder jemand anderes zum aktuellen Zeitpunkt hat und balanciere das entsprechend aus.)

Ja und da haben wir dann die sogenannten Energie-Vampire. Wer hat nicht schon von ihnen gehört, wer ist ihnen nicht schon begegnet. Und zumeist waren wir alle selbst auch schon als Energie-Vampire unterwegs, als wir noch unbewusst durch’s Leben schlummerten. Und vielleicht ist man sogar auch heute das ein oder andere mal noch ein Energie-Vampir. Entweder ohne es bewusst zu bemerken oder, man wird sich dessen sehr schnell bewusst und gibt sich selbst ein „Stopp“ und beendet das, was man auch immer gerade diesbezüglich tut. Natürlich gibt es von allem auch immer das passende Gegenstück. Wir leben hier auf Erden nun einmal in der Polarität, da kann das eine ohne das andere nicht existieren.

Meist ist es so, wenn wir den vermeintlich negativen Pol erleben uns dies nur darauf aufmerksam machen möchte, was wir an dessen Stelle doch lieber tun sollten, was wir vielleicht noch lernen und/oder mehr in unserem Leben integrieren möchten. Es ist eine Erinnerung unserer Seele nach innen zu fühlen wo wir möglicherweise von unserem Lebens-Weg abgekommen sind, wo wir noch nicht in unserer eigenen Mitte sind, aus unserem Herzen heraus handeln usw.

Menschen die andere in irgendeiner Art und Weise schlecht und respektlos behandeln gehen meist auch so mit sich selbst um! Das was sie sich selbst nicht erlauben, auf tiefer unbewusster Ebene (negative oft übernommene Glaubensmuster), das gestehen sie auch niemand anderem zu. D.h., sie neiden anderen alles, was sie sich selbst verwähren. Sie glauben dass das, was sie selbst nicht verdienen somit auch niemand anderes verdient. Menschen die sich in welcher Form auch immer schlecht behandeln lassen glauben unbewusst oft, dass sie es nicht anders verdienen. Sie erhalten lieber negative Aufmerksamkeit als gar keine. Und auch bei ihnen ist es auf tiefer Ebene der laute Schrei nach Liebe! Eine Ursache bzw. ein tiefer Wunsch und zwei verschiedene Vorgehensweisen. Vermeintliche Opfer und Täter sehnen sich beide zutiefst nach Liebe.

 

Ooooh ja, das ist in der Tat ein sehr verzwicktes, verdrehtes und oftmals auch ein schwer durchschaubares „Spiel“. Jedes Opfer war irgendwann auch mal ein Täter. In welcher Form auch immer und in welchem Leben auch immer. Und so war auch jeder Täter irgendwann einmal ein Opfer. Natürlich kann ein Mensch auch gleichzeitig beide Rollen bedienen. Er kann einerseits in irgendeinem Bereich ein Opfer sein bzw. sich als Opfer fühlen und aus diesem Frust heraus ist er in einem anderen Bereich eben ein Täter. Davon kann sich niemand der als Mensch unterwegs ist frei sprechen. Auch ich mich nicht. Wer sagt, dass es bei ihm nie so wahr, der schläft noch tiefer als er glaubt, weil er immer noch nicht bemerkt wie er sich selbst belügt. 😉

Aber ich denke jemand der noch im Tiefschlaf ist wird diesen Text gar nicht erst lesen. Oder vielleicht doch? Dann: „Guten Morgen und einen schönen Start in dein neues, erwachendes Leben.“ 😉

Ich für mich kann nur sagen, dass ich „Mobbing“ noch nicht erfahren habe. Auch, wenn ich sicherlich viele unschöne und unangenehme Situationen in meinem Leben erfahren habe, würde ich diese nach wie vor nicht mit dem Stempel „Mobbing“ versehen. Ich mag keine Stempel und ich mag mich auch nicht in Schubladen stecken lassen. Und ich alleine entscheide ob ich in das Spiel eines anderen einsteige und dieses durch meine Energie nähre oder eben nicht. Da habe ich in den letzten Jahren sehr viel für mich gelernt und meine Einstellung, dass ich selbst auch ein wertvolles Lebe-Wesen bin, hilft mir dabei gewisse „unschöne“ Situationen nach ein paar mal durchschnauben mit anderen Augen zu betrachten. 😉

Es waren und sind für mich alles Lern-Erfahrungen, die ich mir irgendwie selbst kreiert und erschaffen habe – größtenteils zu diesen Zeiten sicherlich unbewusst und oft durch mein unbewusstes Verhalten. Ein kleiner Teil in mir sagt heute noch manchmal:“So ein Quatsch, ich habe mir sicherlich nicht dies, das und jenes ausgesucht…“ Aber dennoch ist es so. Zumindest ist das meine persönliche Ansicht. Das muss also nicht auch die deine sein.

 

Unsere Seele und der Verstand

Diese Entscheidung der Seele all diese unterschiedlichsten Erfahrungen zu erleben, um das ganze Spektrum der menschlichen Gefühle darin zu fühlen, zu spüren und zu erfahren, kann der menschliche Verstand nicht nachvollziehen. Für ihn ist es unbegreiflich warum du dir z.B. selbst schaden solltest, dir Schmerzen zufügen solltest usw. Auf der anderen Seite macht unser lieber Verstand das aber fast tagein tagaus. Wie? Richtig – durch all die negativen Glaubensmuster, durch all den ganzen negativen Mist den er sich und uns einzureden versucht. Alles aufgrund dessen was er erlebt, erfahren und in sich abgespeichert hat. Und wir lassen es, sofern wir noch unbewusst leben, völlig automatisiert ablaufen. Entsprechend sehen dann auch unsere Lebens-Erfahrungen aus.

Da sind z.B. solche Sachen dabei wie:“ Wenn es mir schlecht geht, ich krank bin, dann bekomme ich Aufmerksamkeit von anderen, dann werde ich geliebt.“ So redet man sich selbst krank, bekommt von den Halbgöttern in weiß einen Stempel aufgedrückt und schon geht das Spielchen wieder weiter. Oder es glaubt jemand (fälschlicherweise) dass er, wenn er mit auf den Zug des sogenannten „Mobbers“ aufspringt er von ihm anerkannt und mehr gemocht wird. Welch ein Trugschluss, welch eine Illusion.
Erkennst du dich irgendwo in diesen Beschreibungen? Hast du solche Situationen für dich erkannt und sie beendet oder steckt du gar in irgendeiner Art und Weise mitten drin?

Ich kann dir nur eines sagen, niemand kann dich z.B. „mobben“, wenn du ihm nicht auf irgendeiner Ebene deine Erlaubnis dazu gibst. Und die gibst du. Auch wenn du dir dessen (noch) nicht bewusst bist. Deine Seele will da offenbar noch etwas erfahren. Oder es geht darum noch etwas zu lernen, wie ich es weiter oben bereits erwähnt habe.

Wenn du jetzt tobst, schreist, fluchst: Herzlichen Glückwunsch – dein Innerstes, deine Seele zeigt dir: Jackpot Baby! 😉 Denn da wo es am meisten schmerzt ist oft die größte Wahrheit, dein größtes Geschenk, dein größtes Heilungs-Potenzial versteckt.

 

Veränderung beginnt bei und in dir selbst

Ich kenne das selbst nur zu gut. Je nachdem um was und welche Themen es ging und mir jemand etwas sagte, dass ich absolut nicht hören wollte bin ich meist ausgeflippt. Ich habe getobt, geschimpft, gemault und das taaaaaagelang. Heieiei, was habe ich für eine Lebens-Energie verschwendet. Was habe ich vermutlich in diesen Momenten denen, die sich meinen Frust angehört haben, ihre Lebens-Energie rausgesaugt. Und mich selbst geschwächt und mich in die Rolle des armen Opfers gezwängt. Gleichzeitig aber auch in die Rolle des Täters, da ich durch meine Schimpfereien dem anderen ordentliche energetische Giftpfeile zugeschossen habe. Puuuuuhhhh, ja, das darf man sich erst einmal alles selbst eingestehen. 😉 Über diesen Themen-Bereich gibt es sicherlich noch viiiiieeeel zu schreiben, aber andererseits sollte man dem ganzen nicht mehr Energie schenken als es notwendig ist.

Kurzum kann man vermutlich auch sagen, dass ein jeder so mit seinen Mit-Menschen (und auch Tieren) umgehen sollte wie er/ sie es sich für sich selbst wünscht. Ohne diese Ausreden: „Ja aber die sind doch auch so und blablabla..“ Wenn jeder für sich zuerst beginnt, den Anfang macht und zwar für SICH SELBST, dann ist jedem und auch der Welt damit geholfen. Wenn jeder sich selbst mehr achtet, wertschätzt, sich liebt auch mit seinen „Unarten“ was letztlich teil der eigenen Einzigartigkeit ist, ist er ein lebendiges Beispiel für andere.

Alles was wir uns selbst Gutes tun, wie wir mit uns selbst umgehen hat auf energetischer Ebene gleichzeitig Auswirkungen auf ALLES. Auf unser Umfeld, unsere Umgebung, unsere Mitmenschen, die Familie, die Ahnen auf das gesamte Kollektiv, die ganze Welt – ja, auf alles was IST.

Die Kehrseite wirkt sich natürlich ebenso aus, was man ja größtenteils in der Welt erkennen kann.

Hast du dich eigentlich schon einmal folgendes gefragt: 
Wenn das was in der Welt geschieht, das was du für dich wahrnimmst eine Spiegelung des Inneren der Menschheit ist, was geht dann in den meisten Menschen vor? Vor allem: wie gehen die meisten Menschen mit SICH SELBST um?

Du kannst andere nicht ver-ändern und sollst es auch nicht. Das ist nicht deine Auf-Gabe. Beginne stets bei und IN dir. Lebe von innen nach außen. Ver-ändere dich und dein Leben in/mit Liebe zu deinem höchsten Wohle und zum Wohle aller. Alles beginnt mit dieser deiner bewussten Absicht und deiner bewussten Entscheidung.

Das bedeutet nicht, dass dann sofort und augenblicklich alles „Negative“ und Belastende aus deinem Leben verschwindet und sich auflöst und alles rosarot und blinkiblinki ist. Aber du entscheidest dich etwas zu verändern. Du erkennst und ziehst deine Grenzen und respektierst die deines Gegenübers. Du sagt dein NEIN zu allem was du SO nicht mehr möchtest – das ist ein sooooo wichtiger Schritt. Ja, auch dann wenn wir ihn zuerst in unserem inneren vollziehen. Du weißt ja: von innen nach außen!

Sei liebevoll-er mit dir. Sei es dir selbst wert. Lasse andere ihr Ding machen, versuche sie nicht zu ver-ändern, missioniere nicht. Lasse einen jeden seine eigenen Erfahrungen sammeln. Sei dann für jemanden da, wenn er/sie wirklich aufrichtig und ehrlich deine Hilfe/Unterstützung wünscht und sei für jemanden da, wenn es auch wirklich dein Herzens-Wunsch ist. Abhängigkeiten und Co-Abhängigkeiten zu kreieren rauben Lebens-Energie und Lebens-Zeit und katapultieren dich wieder hinein in das Täter-Opfer Spiel.

Beschäftige dich mehr mit den Dingen die du wirklich willst. Versuche zu erkennen, was du in und aus den Situationen lernen darfst die dir aktuell vielleicht nicht gefallen und die dir möglicherweise auch so ganz und gar nicht gut tun. Auch, wenn wir dies in diesen akuten Situationen oft nicht wahrhaben oder hören möchten: Es hat alles einen tieferen Sinn! Und am Ende wirst du gestärkt aus dieser Situation hervorgehen. Vertraue dir selbst! Nur weil andere eine Situation als nicht so schlimm empfinden oder sie „ertragen“, bedeutet es nicht, dass du das ebenso empfindest und es ihr nachahmen musst. Du hast deine ganz eigenen Bedürfnisse – höre auf sie und folge ihnen!

 

Altes zeigt sich noch einmal verstärkt

Es kommen aktuell nochmal so viele alte Themen auf den Bildschirm unseres Lebens. Situationen die wir alle schon einmal irgendwie erlebt haben. Viele Gefühle, Emotionen und Gedanken von denen wir glaubten sie bereits losgelassen und geheilt zu haben. Seiten an uns, die wir glaubten hinter uns gelassen haben nach dem Motto „So bin ich nicht mehr“. Das kann einen zugegebenermaßen sehr erschrecken und auch ängstigen. Vieles bäumt sich noch einmal auf ehe das „Ende“ naht. Das Ende naht und meist ist noch kein neuer Anfang in Sicht und das ängstigt uns oft. Da ist immer wieder unser Vertrauen gefragt. Vertrauen, Vertrauen und nochmals Vertrauen.

Du sähst ja auch Blumensamen, hegst und pflegst sie obwohl du die Pflanze noch nicht sehen kannst. Das alles hat irgendwie immer wieder etwas von Empfängnis – Schwangerschaft – Geburt – Leben – Sterben – und wieder von vorne. Du hast eine Idee, einen Wunsch – du trägst diese in dir, bist also damit schwanger – die Idee wächst, gedeiht und reift in dir heran, bis es an der Zeit ist sie in die Welt zu geben – die Geburt sozusagen – deine Idee erweckt zum Leben. Aus ihr heraus entstehen wiederum neue Ideen usw. Manches, was nicht mehr passt darf losgelassen werden – das ist sinnbildlich gesprochen dann das Sterben. Das eine geht etwas anderes kommt. Immer wieder in allen unseren Lebens-Bereichen. In unserem Inneren ebenso wie in unser äußeren Welt.

Sei dir all dessen einfach bewusst. Beobachte und nimm wahr. Versuche nicht mit in die Dramen einzusteigen, das hast du früher gemacht. Jetzt hast du die Chance, eine neue Möglichkeiten mit deinem neuen Bewusstsein, deinem heutigen Wissen um die Dinge anders zu handeln.

Die Menschen die sich wie die allergrößten „Idioten“ benehmen sind meist die, die am allermeisten (deine) Liebe benötigen. Sie haben die Quelle ihrer Selbst-Liebe noch nicht entdeckt. In direkter Form ist dies sicherlich fast selten möglich aber auf ENERGETISCHER EBENE kannst du allem und jedem die bedingungslose Liebe deines Herzens zufließen lassen. Immer wieder und immer wieder. Denn die Liebe in uns kann und wird niemals versiegen. Weil WIR SELBST LIEBE SIND!

Alles was du gibst (ehrlich und aufrichtig) fließt dir an anderer Stelle in irgendeiner Form wieder zu. Das ist der Fluss des Lebens.

Ich weiß, das ist nicht immer „einfach“ und manchmal müssen wir unseren „inneren Schweinehund“ überwinden. Aber wenn wir üben, jeden Tag ein bisschen wirst du merken, dass es dir mit dieser Lebens- und Vorgehens-Weise selbst viel besser geht. 😉

 

Eine kleine Übung die meine Seele mir mal beschrieb ist folgende:

Denke an einen Menschen den du überhaupt nicht leiden kannst, der dir aktuell oder irgendwann einmal das Leben schwer gemacht hat. Da fällt dir sicherlich schnell jemand ein. Nimm‘ dir einen Stift und einen Zettel und schreibe darauf: 3 Dinge die ich an dir mag: …..

Und dann schau dir diesen Menschen mit der Liebe deines Herzens an. Lege eine Hand auf dein Herz, atme ein paar mal bewusst tief ein und aus und dann frage dein Herz: Was sagt die Liebe dazu? Und dann schreibe die drei Dinge, Eigenschaften auf, die du an diesem Menschen magst.

Denn jeder Mensch ist liebenswert, hat wundervolle Eigenschaften auch, wenn sie manchmal sehr versteckt sind und er sie nicht zeigt/zeigen kann, weil sie ihm möglicherweise selbst nicht bewusst sind. Bei dieser Übung geht es darum deinen Fokus zu ver-ändern. Weg von den negativen Gedanken , dem meist nicht enden wollenden Gedanken-Karussell über diesen Menschen, mit denen du dir selbst schadest. Probiere es einfach einmal aus. Wenn dir nicht sofort 3 Eigenschaften oder Dinge einfallen lasse dir Zeit. Lasse den Zettel einfach liegen und ergänze wenn dir etwas einfällt.
So kannst du dir immer mal wieder verschiedene Personen aussuchen und diese kleine Übung zelebrieren. Schaue was es in und mit dir macht. Die Übung hört sich einfach an und doch kann sie einem schwer vorkommen. Eines tut sie aber ganz gewiss: sie wirkt in uns auf ganz tiefer Ebene. 😉

 

Unsere Seele will alle Gefühle fühlen und erfahren

Unsere Seele selbst kennt keine Wut, keinen Hass, keine Angst, keine Trauer . Sie erfährt all dies durch das menschliche Leben. Darum ist sie hier. Sie will alles erfahren was sie nicht kennt. Nicht mehr und nicht weniger. Je mehr sie sich an sich selbst erinnert bzw. je mehr wir uns an unsere Seele erinnern, desto weniger sind solche Erfahrungen noch notwendig. Denn in unzähligen Leben hat sie die riesige menschliche Gefühlspalette ja schon erfahren. Aber es war uns nicht bewusst. Wie schön, dass wir erwachen und uns unserem wahrem Sein bewusst werden. Immer mehr und mehr. Lassen wir uns leiten von unserem Herzen, von unser großartigen Seele von der bedingungslosen Liebe-s-Essenz die wir selbst sind.

 

 

So ihr Lieben, ich habe keine Ahnung ob der Artikel nun irgendwie einen „Sinn“ für dich ergibt. Ich habe es einfach so geschrieben wie es aus mir hinaus kam. Und somit vertraue ich darauf, dass du vielleicht irgendeinen Impuls daraus für dich mitnehmen kannst, denn sonst würdest du ihn vermutlich nicht lesen. 😉 Oftmals erinnern wir uns auch erst später an etwas das wir einmal gelesen haben und wir erkennen oder verstehen den Impuls dahinter. Aber abgespeichert ist es in deinem Unterbewusstsein allemal und dort darf es wirken so wie es für dich sein kann und darf.

Also Kopf hoch, Brust raus, Krönchen aufsetzen, tieeeeeef durchatmen und los gehts. Du bist es wert, dass es dir gut geht. Es ist dein Geburtsrecht! Du verdienst alles Glück dieser Erde! Du warst und bist immer geliebt. IMMER!

 

P.S.: Mir persönlich hat es jetzt sehr (bei einer bestimmten Situation/Herausforderung vor der ich aktuell stehe) geholfen diesen Artikel zu schreiben, die Impulse in mir aufzunehmen. Das zeigt wieder einmal mehr dass wir das, was wir erleben und erfahren niemals nur für uns selbst erleben. Denn indem wir etwas selbst in irgendeiner Form erfahren und verschiedene Lösungs-Möglichkeiten und Ansätze für uns finden, desto besser können wir Menschen in ähnlichen Situationen mit unseren Impulsen helfen ihren eigenen Weg zu finden.

Und ganz wichtig: Das alles sind meine persönlichen Empfindungen, es bedeutet nicht, dass es die absolute und einzige Wahrheit ist. Wenn dir der Text Impulse für dich gibt freue ich mich sehr. Wenn du damit gar nichts anfangen kannst ist das ebenso ok. 😉

 

 

 

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