Ja, auch wenn du es manchmal kaum glauben magst aber genau so ist es.

Als spirituelle Licht-Wesen ist es uns nicht möglich diese große Palette an Gefühlen zu fühlen und zu erleben. Das ist mit einer der Gründe, warum wir als Seelen in einem menschlichen Körper inkarnieren möchten. Und da es in der aktuellen Zeitphase möglich ist, viele der von euch als negativ benannten Gefühle zu transformieren, erfahren viele von euch diesen inneren Tumult. Dieses innere aufblühen vieler Gefühle von denen ihr dachtet, ihr hättet sie gar nicht oder ihr hättet sie bereits „gemeistert“.

Ihr versucht so oft in eurem Leben all eure Gefühle zu unterdrücken. Ihr bekommt früh eingeredet (und glaubt und lebt es dadurch später weiter) dass ihr diese und jene Gefühle nicht leben oder gar zeigen dürft. Werdet also „gezwungen“ eure Gefühle für euch zu behalten und sie zu unterdrücken. Aber nicht aus Boshaftigkeit sondern, weil eure Familien es selber nicht anders gelernt haben. Sie wussten / wissen es womöglich noch nicht anders zu handhaben.

Wenn ihr euch auf eurer Reise der Transformation und der Selbst-Heilung befindet begegnet ihr früher oder später dieser ganzen Thematik rund um eure Gefühle. Bedenkt dabei, das es auch hier letztlich immer nur um euch selbst geht. Es geht darum in euch hinein zu schauen welche Gefühle dort sind. Welche Gefühle habt ihr häufig und was macht ihr mit ihnen? Was habt ihr bisher gemacht und habt ihr euer Ziel damit erreicht? Wenn das Ziel eures Lebens der Weg der Selbst-Liebe ist, dann kann ein weg drücken eurer Gefühle euch nicht wirklich dort hin bringen. D.h., wenn ihr bisher die meiste Zeit eure Gefühle unterdrückt habt, wart vielleicht noch nicht bereit sie wirklich anzuschauen, anzunehmen, dann ist es jetzt an der Zeit etwas anderes zu versuchen.

Und meist ist es etwas, wovor ihr euch bisher gescheut und „gedrückt“ habt. Ja, wovor ihr vielleicht die meiste Angst hattet. Hier ist das Gefühl der Angst euer Wegweiser. Vor was habt ihr genau Angst? Vor welchen Gefühlen? Was denkt ihr, was geschieht wenn ihr euch diese Gefühle in aller Ruhe in euch anschaut? Wenn ihr hinein fühlt, wie sich die jeweiligen Gefühle genau anfühlen. Was lösen sie in euch aus? An was oder wen erinnern sie euch?

Versteht, je mehr ihr etwas unterdrückt, weg schiebt, auszuschließen versucht desto stärker macht ihr es. Ihr wollt es wegschieben mit aller Kraft, aber es erwidert diese Kraft und hält dagegen. So steht ihr also da in euren inneren und auch äußeren Kämpfen gegen etwas, dass euch doch gar nichts anhaben kann und möchte.

Es ist, als würdet ihr mit einem Menschen so aneinander stehen, wie in einem Ringkampf. Beide drücken sich gegeneinander. Wer kann da noch schauen um was es wirklich geht? Wer hat da noch den Überblick? Und wie kann es so möglich sein den Weg der Liebe zu gehen? Wie könnt ihr aus dieser Position heraus die Liebe in euch und zu euch selbst, geschweige denn zu anderen fühlen? Diese „Kämpfe“ benötigen enorme Kraft, Anstrengung und verbrauchen viel eurer Lebens-Energie. Tagein, tagaus und auch im Schlaf beschäftigen sie euch. In euren Gedanken und Gefühlen geht es nur um Kampf, Flucht und Vermeidung. Und zu jedem einzelnen dieser 3 Bereiche gibt es eine Menge Gefühle und wiederum Verhaltensweisen die euch in euren Kämpfen gefangen halten.

Kann also der Ausweg, die Lösung eines von den Möglichkeiten sein, die ihr bisher immer versucht habt? Womöglich kaum, denn sonst wärt ihr nicht mit euren Gefühlen dort wo ihr vielleicht gerade seid. Aber auch, wenn euch zu weilen euer „Gefühls-Dilemma“ zu überrollen droht möchte es euch doch nur bitten näher hin zu schauen und zu fühlen. Alle eure Gefühle sind ein Teil von euch. Ihr habt, durch euren Wunsch nach diesem menschlichen Leben entschieden, all diese Gefühle fühlen und erleben zu wollen. Ihr konntet es gar nicht abwarten. Denn nur als Mensch ist es euch möglich all diese Gefühle leibhaftig zu fühlen und zu erleben.

Doch vergesst nicht: Hinter allem und in allem ist immer, immer, immer die Liebe!

auf-dem-weg-der-selbstliebe

Die Liebe ist soviel stärker als alles andere. Und sie ist in jedem von euch, denn ihr selbst seid Liebe! Niemand von euch muss sie im außen suchen, ihr könnt sie nur in eurem inneren entdecken und sozusagen frei machen, frei legen. Denn alle anderen Gefühle liegen meist obendrüber solange ihr sie nicht in euch integriert habt.

Ihr müsst eure Gefühle nicht verbannen, wegschieben, unterdrücken oder was auch immer. Nehmt sie an! Ja, nehmt eure Gefühle an. Ihr wolltet sie erleben, sie gehören zu eurem Leben und zu euch. Sie sind ein Teil von euch. So wie eure Arme und Beine Teile von euch sind. Zu ihnen sagt ihr auch nicht: „Ich will dich nicht haben, geh weg.“ Da tut ihr auch nicht so als seien sie gar nicht da. Ihr versucht nicht, sie nicht sehen zu wollen. Ja, viel schlimmes ist euch teilweise in eurem Leben widerfahren. Aber auch viel schönes. Die Frage, die ihr euch also stellen dürft ist die, worauf ihr euch hauptsächlich konzentriert. Womit beschäftigt ihr euch? Worüber sprecht ihr?

Denn ihr wisst, alles worüber ihr sprecht und nachdenkt, dem schenkt ihr all eure Aufmerksamkeit und dadurch wieder eure Lebens-Energie. Ihr nährt und stärkt sie dadurch. Andererseits versucht ihr dann diese gut gestärkten und genährten Gefühle zu unterdrücken, aber es wird immer schwieriger da ihr sie selbst ja immer stärker macht. Vielen von euch wird das erst nach und nach bewusst und das ist alles ok.

Schenkt euren Gefühlen die Aufmerksamkeit die sie sich wünschen, die sie benötigen, die sie, wenn ihr so wollt, besänftigen. Schaut sie an ganz aufmerksam. Fühlt hinein, lasst sie in euch sein. Wo sind sie genau, in welchem Körper-Bereich? Erlaubt den Gefühlen da zu sein! Sagt JA zu ihnen. Sagt: „Ja, ich nehme dich an. Du bist ein Teil von mir, du gehörst zu mir. Du darfst da sein, ich darf dich fühlen.“ Es geschieht euch nichts dadurch! Ganz im Gegenteil. Wenn ihr dies macht, immer wieder spürt ihr, wie leichter es in euch wird. Ihr spürt, dass das Gefühl sich angenommen fühlt. Es blockiert durch den „Kampf“ nicht mehr den Energiefluss in eurem Körper-System. Die Energie kann wieder frei fließen, was ihr dann oftmals auch bei euren körperlichen „Beschwerden“ bemerkt, die ihr vielleicht habt.

Letztlich nehmt ihr euch selbst somit immer mehr an. Ihr integriert alle Teile die zu euch gehören. Alles, was Teil eures Lebens ist. Ihr lasst den Kampf und den Widerstand los. Ihr flüchtet nicht mehr vor euren Gefühlen und somit vor euch selbst sondern, ihr stellt euch dem, was sich in euch zeigt. Und ihr unterdrückt sie nicht mehr durch die Vermeidung ihr lasst sie einfach da sein.

Die Gefühle sind für euch ein sehr wichtiger Aspekt, den es lohnt sich anzuschauen und sich näher damit zu befassen. Dadurch geht ihr mehr und mehr den Weg der Selbst-Liebe. Denn nur, wenn ihr euch selbst liebt, akzeptiert und annehmt so wie ihr seid, mit all euren Gefühlen, könnt ihr zulassen und erfahren, dass auch andere euch lieben so wie ihr seid. Denn sonst könnt ihr euch oftmals nicht vorstellen und annehmen, wie euch jemand lieben kann, wenn ihr so und so seid oder euch so und so zeigt. Ebenso könnt ihr durch eure Selbst-Liebe auch andere Menschen leichter annehmen, akzeptieren und sein lassen so, wie sie sind.

Vertraue deinem Herzen, verlasse sich auf deine innere Führung. Sie werden dir zeigen, welcher Weg für dich am besten ist. Ist der Schüler bereit kann der Lehrer in Erscheinung treten. Versucht die Gefühle als Freunde anzuerkennen. Als Freunde, die ihr gerade neu kennen lernt. Sie alle haben wundervolle Geschenke für euch dabei, die ihr entdecken dürft.

 

Nehmt die Geschenke Gottes an!
Öffnet euch für dieses euer Gefühls-Abenteuer
auf eurem Weg zu euch selbst,
zu eurer Selbst-Liebe.

 

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